Hardwarewettbewerb 2016

Hier findet ihr die Beiträge aus 2016.

 Als fertiges Produkt wurde eingereicht:


2. Platz flagge d button 20x33

 

ATARI XL – FPGA PBI Board

Wolfram Fisher

Diese Platine wird an den PBI Anschluss des 600/800XL oder, mit der Freezer-Adapterplatine, auch an den XE angeschlossen.

Kurze Merkmale:

Der Screenshot zeigt die aktuelle Belegung im recht freien $D3xx Bereich:

Screenshot 640

 

Hier sind in D380-D387 8 Bytes des SRAMs eingeblendet, und in D388-D38F 8 Bytes des EEPROMs.
Es gibt Triggeradressen bei D3Dx und Debug-Adressen in D3Fx, außerdem kann man die GPIO-Pins sowie die Schalter/Taster direkt auslesen.

Die Platine im Betrieb:

FPGA-Platine.jpg

Ich verbinde die recht große Platine über ein 50cm SCSI Flachbandkabel, so kann sie bequem neben dem Rechner liegen.

Zur Programmierung des FPGAs:

Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt!
Wer noch nie mit VHDL programmiert hat, sollte sich vorher gute Kenntnisse aneignen!

Viel Spaß, Wolfram.

ABBUC-Mitglieder finden die Unterlagen für den Nachbau hier: {jd_file onlinelayout==Simple Files List}{jd_file file==1583}

 


 


4. Platz  flagge d button 20x33

 

ATARI XY Controller

Wolfram Fischer


XY Controller20Prototyp 640

Fast jeder kennt die bewegungssensitiven Controller der Nintendo-Wii. Dieses Steuerungsprinzip gibt es jetzt auch für den ATARI! Mit dem hier vorgestellten kleinen Knubbel in der Hand kann man nun auch Paddle-Spiele auf dem ATARI per Handbewegung steuern.

Die Technik ist recht einfach: eine SUB-D Buchse, ein ADXL203 Gravitations-Sensor und einen Taster.

Zum Anschluss an den ATARI wird noch ein Joystick-Verlängerungskabel benötigt.

Der Controller wird wie ein Paddle abgefragt. Ein simples Testprogramm in BASIC:

10 ? PADDLE(0), PADDLE(1), STRIG(0)
20 GOTO 10

Viel Spaß!

Wolfram.

 ABBUC-Mitglieder finden die Unterlagen für den Nachbau hier: {jd_file onlinelayout==Simple Files List}{jd_file file==1582}

 

 


 

5. Platz flagge d button 20x33

 

CX40 Ersatzplatte

Ingo Soetebier

CX4020Upgrade 640

Upgrade der Mutter aller Joysticks auf Mikroschalter.

Hierbei handelt es sich um eine Kunststoffplatte, mit der man den ATARI CX40-Joystick mit Mikroschaltern aufrüsten kann. Die Platte wird mit einem 3D-Drucker ausgedruckt, mit Mikroschaltern bestückt, welche noch verkabelt und mit der Anschlussleitung verbunden werden müssen, und ersetzt die Platine im CX40.<
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 ABBUC-Mitglieder finden die Unterlagen für den Nachbau hier: {jd_file onlinelayout==Simple Files List}{jd_file file==1581}

 


  „In Entwicklung“ befindet sich:

4. Platz flagge d button 20x33

 

JoyRec

Frederik Holst
 

Prototyp20JoyRec 640

 

JoyRec ist ein Aufzeichnungsgerät für Joystick-Aktionen, die auf SD-Karte aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgespielt werden können. Dies kann dazu verwendet werden, besonders schwierige Spielsequenzen aufzuzeichnen und später zu wiederholen, aber auch für das automatische Durchspielen eines ganzen Spiels, vorausgesetzt, die Abläufe sind immer identisch, wie dies z.B. bei Spielen wie Pitfall 2 der Fall ist.

Durch die Speicherung auf SD-Karte können solche schwierigen Spielsequenzen oder auch ganze Walk-Throughs nicht nur archiviert werden, sondern auch mit anderen Spielern ausgetauscht werden. Ein einfaches Aufzeichnungsformat macht es auch möglich, Spielabläufe selbst zu generieren, die ansonsten nicht möglich wären (z.B. bei Sportspielen wie Decathlon zig Mal pro Sekunde den Joystick von rechts nach links und wieder zurück zu bewegen).

Das auf einem ATMega Mikroprozessor basierende Gerät unterscheidet sich von Vertretern dieser Art aus den 1980er Jahren dadurch, dass nicht nur einzelne Sequenzen aufgezeichnet werden können, deren Wiedergabefrequenz man dann selber einstellen musste, sondern dass hier komplette Bewegungsabläufe über Minuten und Stunden gespeichert werden können, die das exakte Timing bereits beinhalten.

Der momentane Status des Projektes ermöglicht bereits das Aufzeichnen der Joystick-Aktivitäten. Die Auswahl des Modus sowie den Start der Wiedergabe und idealerweise der Auswahl der Aufzeichnungs-Datei (was ein LC-Display benötigen würde) müssen jedoch noch umgesetzt werden.

JoyRec funktioniert auf allen Systemen, die die klassischen neunpoligen Joystick-Buchsen verwenden, also z.B. auch auf dem C64. Die Herstellungskosten in der Breadboard-Variante werden inkl. Mikroprozessor bei etwa 30-40 Euro liegen.

 


 

Marc „Sleepπ“ Brings / Ressort Hardware / hardware(klammeraffe)abbuc(punkt)de

Links:

Original Page: https://abbuc.de/aktivitaten/hardware-competition/hardwarewettbewerb-2016/
2011-08-20 13:47:42